Karasu gewinnt Hitzeschlacht bei den Hillegossen Open

Bielefeld (WB/hsz). Giray Karasu hat die 6. Hillegossen Open gewonnen. Bei über 30 Grad bewies der Tennispark-Spieler mehr Stehvermögen als der Gütersloher Jonas Rose und setzte sich mit 6:2,6:2 deutlich durch. Nach dem siebten und letzten Turnier der diesjährigen Bielefeld-Masters-Series stehen nun die acht Teilnehmer für das Endrundenturnier am 12./13. September fest – auch Karasu ist dabei.

Einen so deutlichen Sieg hatte niemand erwartet. Jonas Rose musste eingestehen, dass das Halbfinal-Match gegen Titelverteidiger Christian Röhr (BW Halle, 2:6,6:1,10:6) zu viel Energie gekostet hatte: “Ich hatte keine Körner mehr, Glückwunsch an Giray”, stöhnte Rose. Giray Karasu hatte zuvor bereits mit dem an eins gesetzten BTTC-Mann Niko Ptasinski mit 6:4,6:1 kurzen Prozess gemacht. Nur zu Beginn der Partie hatte Ptasinski leichte Vorteile.

Spannend und eng ging es im B-Feld zu. Mit Denis Schöning und Timm Kanig hatte Ausrichter TuS Hillegossen zwei Spieler ins Rennen geschickt, die sich Hoffnung auf den Sieg machen durften. Beide scheiterten am späteren Sieger Daniel Gonschorrek, der dank seines Triumphes als Siebt-Platzierter für das Masters-Finale qualifiziert ist. “Es läuft momentan einfach rund”, freute sich der Herforder über seinen Sieg. “Ich freue mich auf das Masters-Finale,das wird nochmal ein Highlight zum Ende der Saison.”

Neben Gonschorrek und Karasu haben sechs weitere Spieler die Quali für das Endrundenturnier geschafft: Jonas Rose, Jannik Sorge (beide SV Arminia Gütersloh), Hendrik Eckensberger (TC SuS), Marko Kozina, Markus Felk (beide TuS Eintracht), und Alexander Kopp (TC Herford) dürfen am 12./13. September beim mit 1.000 Euro dotierten Turnier bei Tura 06 antreten. Die ersten Nachrücker wären Nikolaj Ptasinski und Philipp Osburg (TC SuS).

Nach dem Absschluss der dritten Bielefeld-Masters-Series zog der Hillegosser Turnierleiter Tobias Wengert ein positives Fazit: ”Die Masters-Series ist auch im dritten Jahr beliebt. Wir konnten die Zahl der Teilnehmer auf über 200 steigern. Zuschauer hatten wir auch bei jedem Turnier viele.” So konnte Wengert denn auch zufrieden mit dem Umsatz an der Theke sein und versprach: “Der gesamte Erlös der Hillegossen Open fließt in die Jugendarbeit.” BW Quelle-Sportwart Marco Dingerdissen, der in Hillegossen die Nebenrunde im A-Feld gewann, versprach noch am Sonntag, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Bielefeld-Masters-Series geben wird: “Wir werden auch nicht viel ändern, denn die Turnierserie wird sehr gut angekommen so wie sie ist.”

Westfalen Blatt, 1.9.15, www.westfalen-blatt.de

Hillegossen Open: Masters-Finalisten gesucht

Bielefeld (WB/hsz). Heute startet mit den 6. Hillegossen Open das letzte Turnier der diesjährigen dritten Bielefeld Masters Series. Zum siebten und letzten Mal geht es um Punkte für die Masters Rangliste. Acht Spieler dürfen am 12./13. September beim großen Finalturnier um ein Preisgeld von 1.000 Euro kämpfen. Kein Wunder also, dass die Hillegossen Open auch in diesem Jahr wieder top besetzt sind.
„So stark war unser Feld noch nie“, sagt ein begeisterter TuS-Vorsitzender Tobias Wengert. Recht hat er: Sechs der acht gesetzten Spieler im A-Feld gehören entweder der Leistungsklasse eins oder zwei an. An eins gesetzt ist Nikolaj Ptasinski (BTTC), an zwei folgt Christian Röhr (BW Halle), der am Sonntag zum dritten Mal den Siegerpokal mit nach Hause nehmen will. An drei folgt mit Jonas Rose (SV Arminia Gütersloh) der derzeit führende in der Masters Rangliste. Daneben sind fast alle Spieler, die sich noch für das Masters Endturnier qualifizieren können, gemeldet. Qualität ist also garantiert.
Im B-Feld wollen die Top-Gesetzten Denis Schöning und Timm Kanig einen Heimsieg für den TuS Hillegossen holen. Daneben treten sechs weitere Spieler für den Ausrichter-Club an. Nicht nur deshalb lobt Tobias Wengert das Engagement seiner Club-Kollegen. „Auch bei der Vorbereitung herrschte eine rege Beteiligung seitens unserer Spieler. Bei 15 Helfern war unser Arbeitseinsatz am Montag schnell Geschichte.“
Die Plätze sind hergerichtet. Am Montag gab Bruno Möller den Grundlinien den letzten Schliff. Platz eins hat ein neues Netz bekommen. Dazu wurde fleißig für das Turnier geworben, sowohl im Dorf durch Plakate, als auch über die sozialen Netzwerke. Die Werbung und das stark besetzte Teilnehmerfeld stimmen Tobias Wengert zuversichtlich, dass wieder einmal viele Zuschauer am Wochenende den Weg nach Hillegossen finden werden: „Wir hatten auch in den letzten Jahren immer über 200 Zuschauer. So viele dürfen es ruhig wieder werden.“

Westfalen Blatt 26.8.15, www.westfalen-blatt.de

Sportliche Ferienspiele auf der Tennisanlage

Hillegossen (hsz). Mit 24 Kindern und Jugendlichen war in diesem Jahr das Interesse an den Ferienspielen der Hauptjugend vom TuS Hillegossen groß. Über alle Abteilungen hinweg organisiert der Mehrspartenverein in jedem Jahr einen fünftägigen Mix aus Spiel, Sport, Bewegung und Bastel-Workshops. Das Thema lautete: »Meerjungfrauen und Piraten«.
Ein Dutzend Betreuer, darunter Tennisspieler Philipp Hiemann, haben im Wechsel die unterschiedlichen Tagesangebote betreut: »Außer bei unserem Ausflug nach Hamm zum Maximilianpark hatten wir großes Glück mit dem Wetter. Am Donnerstag bauten wir nach unserer Tenniseinheit eine Wasserrutsche und Pools auf der Anlage auf – genau das Richtige bei dieser Hitze.« Abschluss war am Freitag eine Fahrt in Potts Park in Minden.
Der TuS Hillegossen ist einer von wenigen Bielefelder Mehrspartenvereinen, der seine Jugendlichen auch in einer Hauptjugend organisiert und ihnen regelmäßig Veranstaltungen anbietet. Die jeweiligen Betreuer kommen aus den unterschiedlichsten sportlichen Bereichen.

Westfalen Blatt, www.westfalen-blatt.de